Zum Inhalt springen

Überlegungen zur Direktvermarktung und Strompreisbremse

Schwankungen an der Strompreisbörse

Der Strompreis in 2022 unterliegt wegen des Ukraine-Kriegs heftigen Schwankungen. So konnten Anfangs Dezember 2022 Strompreise von bis zu 45ct/kWh an der Leipziger Strombörse erzielt werden. In der 2.ten Hälfte des Monats Dezember fiel dann der Strompreis, unter anderen wg. des hohen Windaufkommens, auf bis auf zu 0 ct/kWh.

Siehe Diagramm von : https://www.bricklebrit.com/stromboerse_leipzig.html

Da der Strompreis sehr volatil ist, muss die Direktvermarktungsoption mit Bedacht gewählt werden.

Strompreisbremse

Ein weiteres Problem für die Direktvermarktung ist das geplante Abschöpfen von Gewinnen im Rahmen der Strompreisebremse ( Versionsnummer 2). Es kursiert dazu ein 18-seitiges Positionspapier der Bundesregierung , in dem das Umsetzen der EU-Beschlüsse zur Strompreisbremse diskutiert werden.

  • siehe Zeitschrift Photon Ausgabe 11/2022 auf Seite 9/10

In der obigen Photon Ausgabe findet man auf Seite 9 folgendes Diagramm:

Man sieht das vor Allem die Erlöse für die Erneuerbaren Energien ( PV, Wind) begrenzt werden sollen.

Ob das Papier aber so umgesetzt wird ist aber fraglich, da viele Verbände wie der BSW Einspruch erhoben haben.

Published inAllgemein

Sei der Erste der einen Kommentar abgibt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.